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TraveNetz ersetzt in der Gemeinde Groß Sarau Freileitung durch Erdkabel

Versorgungssicherheit und Umweltschutz gehen Hand in Hand bei der TraveNetz. Jüngstes Beispiel: Der jetzt abgeschlossene Bau einer neuen 3,2 Kilometer langen Erdverkabelung für ein 20-kV-Mittelspannungskabel in der Gemeinde Groß Sarau. Mit der Trasse wird eine bestehende Freileitung abgelöst. Die TraveNetz investiert hierfür rund 300.000 Euro.

Lars Hertrampf Pressesprecher

sichere Versorgung

„Erdkabel weisen eine geringere Störungsanfälligkeit gegenüber Freileitungen auf, da sie weniger anfällig gegenüber Wind und Wetter sind“, erläutert Michael Hamann, Projektleiter TraveNetz, die Investition. Mit der Modernisierung werde daher nicht nur die Versorgungssicherheit für die Gemeinde Groß Sarau erhöht und sichergestellt, sondern auch ein Beitrag für den Umwelt- und Vogelschutz in der Region geleistet.

umweltschonend

„Und apropos „umweltschonend“: Für das Bauprojekt wurde das sogenannte Horizontalbohrspülverfahren verwendet. Dies ermöglicht die Verlegung von Kabeln ohne Aufgraben des Erdreiches und ist daher auch ein Beitrag, den Eingriff in die Natur zu minimieren“, so Hamann. Bei den jetzt abgeschlossenen Bauarbeiten achtete die TraveNetz zudem besonders auf weitere Naturschutz-Aspekte. Da in dem Naturschutzgebiet Wakenitz besondere Schutzzeiten gelten, wurden die Arbeiten extra in die Wintermonate gelegt.

ferngesteuerte Ortsnetzstation

Mit der neuen Trasse erhält die Gemeinde Große Sarau ebenfalls eine fernsteuerbare, intelligente Ortsnetzstation. Damit sei gewährleistet, dass die Kund:innen im Störungsfall schneller wieder ans Netz kommen, da Reaktionszeiten für die Störungsbehebung weiter reduziert werden können. Hierfür wurden weitere 40.000 Euro investiert.

Der Rückbau der alten, 2,5 Kilometer langen Freileitung und der 20 ebenfalls nicht mehr benötigten Strommasten erfolgt voraussichtlich im kommenden Jahr.

Auch Karl-Heinz Groschke, Vorsitzender des Netzgremiums des Amtes Lauenburgische Seen mit der TraveNetz, zeigte sich sehr zufrieden mit der Verkabelung und der fernsteuerbaren Ortsnetzstation. Das Netzgremium dient dem engen Informationsaustausch zwischen den Gemeinden des Amtes Lauenburgische Seen und dem Netzbetreiber zu technischen und wirtschaftlichen Fragen des Netzbetriebes.